little sun
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Der dänische Künstler Olafur Eliasson und der Ingenieur Frederik Ottesen haben 2012 das globale Projekt mit sozialem Geschäftsmodell "Little Sun" gegründet. Ziel ist es, sauberes und erschwingliches Licht zu den mehr als 1 Milliarde Menschen in der Welt zu bringen, die ohne konstante Stromversorgung leben.
Angefangen hat alles mit der Idee für eine kleine, tragbare Solarleuchte in Äthiopien. Es gibt viele Regionen, in denen die Menschen keinen Zugang zu Elektrizität haben und wo Solarprodukte, insbesondere Leuchten, eine deutliche Verbesserung der Lebensumstände bedeuten. Häufig werden Petroleumlampen genutzt. Die Dämpfe sind allerdings gesundheitsgefährdend, es kann leicht ein Brand entstehen und der teure Brennstoff muss regelmäßig nachgefüllt werden.
Durch den Verkauf der Little Sun-Leuchten in Regionen, in denen eine zuverlässige Stromversorgung das normalste von der Welt ist, können die Leuchten überall dort, wo es keinen Anschluss an das Stromnetz gibt, zu deutlich niedrigeren, erschwinglichen Preisen angeboten werden. Damit stellen sie eine saubere Alternative zu giftigen und teuren Lichtquellen auf Basis fossiler Brennstoffe dar, z. B. Kerosinlampen.
So trägt jeder, der hier eine Little Sun kauft, dazu bei, dass auch Menschen in wirtschaftlich schwachen Regionen die Möglichkeit haben, eine Solarleuchte zu erwerben. Schulkinder können so zum Beispiel abends noch ihre Hausaufgaben erledigen, auch das ist ein Beitrag zur Verbesserung der Bildungssituation.
Das Little Sun-Projekt wurde im Juli 2012 in der Tate Gallery of Modern Art in London ins Leben gerufen. Seither wurden weltweit mehrere hundertausende Little Sun-Leuchten verkauft, fast die Hälfte davon in Regionen ohne Stromversorgung.
Für unsere Kinder ist die kleine Solarleuchte Little Sun der perfekte Begleiter beim Zelten und bei Ausflügen, am Fahrrad oder am Rucksack, aber genauso auch zu Hause im Garten oder in der Höhle, die die Kinder gerade im Kinderzimmer gebaut haben!